Jürgen Opitz, 1960 - 2017, Architekt Dipl. Ing., arbeitete seit 1988 in verschieden Architekturbüros (u.a. Prof. G. Böhm, Prof. E. Schneider-Wessling, H. de Corné) als Planer und Projektleiter. Er war selbständig tätig als Architekt / Innenarchitekt, als Farbgestalter und Seminarleiter. Neben der Tätigkeit als Fachautor im Bereich Farbe in der Architektur (u.a. mehrere Bücher zusammen mit Martin Benad) engagierte er sich in der Entwicklung und Lehre neuer computergestützter Entwurfsstrategien für harmonische Farbwirkungen.
Ziel seiner Farbgestaltungen für Fassaden war die atmosphärische Revitalisierung der Wohn- und Gewerbegebiete mit Ihren oft wenig gegliederten Großbauten. Im Innenraum sah er den Klang und die Sprache der Farben als eindringlichstes und sensibelstes Ausdrucks- und Kommunikationsmittel. Sein übergeordnetes künstlerisches Anliegen für seine - auch malerische - Farbarbeit nannte er daher Synchromie – die Vision einer klanghaften Farbigkeit.
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